D´Adelsrieder Radtour 2016
Pragser Dolomiten
D´Adelsrieder haben sich auch heuer wieder ab in die Alpen begeben. Zum ersten Mal fuhr man heuer mit eigenen Pkw´s und natürlich dem Versorgungsfahrzeug zum zentralen Abfahrtort der Tour nach „Prags“. Von hier aus fuhr man dann an sechs Tagen sechs verschiedene Touren ab.
Radfahrer dieser Tour heuer waren:
Josef Stegmüller, Anton Demharter, Joachim Wiech, Erich Copp, Kurt Szesny, Georg Ohnesorg, Georg Reitmayr, Josef Reitmayr, Herrmann Weißenböck, Alois Janka, Anton Grunenberg, Helmut Bestle, Helmut Lohwasser, Michael Schuster, Robert Gehr, Bernhard Kleinheinz, Thomas Vollmar, Ralph Henkel.
Begleitfahrer: Peter Freitag.
Tourdaten:
1. Tag: 24 Km / 651 Höhenmeter- Ziel Alter Kaser
2. Tag: 28 Km / 1058 Höhenmeter – Ziel Sella Rundweg
3. Tag: 48 Km / 1480 Höhenmeter – Ziel Antholzer Tal
4. Tag: 45 Km / 976 Höhenmeter – Ziel Plätzwiese
5. Tag: 65 Km / 1529 Höhenmeter – Ziel Helmumfahrung
6. Tag: 46 Km / 1054 Höhenmeter – Ziel Ochsenfelder Hütte
Gesamt: 256 Kilometer / 6748 Höhenmeter
Man braucht auf dieser Tour keine Tagesberichte schreiben weil jeder Tag ein schöner war. Das Wetter spielte super mit und das wichtigste, es gab keinen nennenswerten Sturz.
Der erste Tag lief planmäßig ab und die Fahrzeuge kamen fast zeitgleich, obwohl 3 verschieden Touren nach Prags führten, an.
Am zweiten Tag ging es dann schon etwas heftiger zur Sache. Wir wurden dafür auf einer schönen Alm mit deftiger Musik vom Sohn des Almbesitzers verabschiedet.
Am dritten Tag wäre eigentlich auch alles gut gelaufen wäre da nicht noch eine ganz spezielle Abfahrt gewesen die auf mindestens 3 verschiedenen Wegen runtergelaufen wurde (und teilweise Fahrrad getragen).
Der vierte Tag führte uns hinauf zur Dörrensteinhütte auf der Plätzwiese. Hier entschieden sich dann noch ein paar Mitfahrer noch mal kurz zu den 3 Zinnen hochzufahren.
Der fünfte Tag führte uns zusammen auf die Lärchenhütte auf dem Helm. Hier mühten sich dann 3 Mitfahrer über fast unbegehbaren Wegen nach unten und trugen die Räder dann teilweise. Der Rest versumpfte auf der Jägerhütte und musste dann wegen zu spät nachhause kommen, in Kauf nehmen, dass man in den Regenguss eines Gewitters kam.
Nicht alle fuhren am sechsten Tag zusammen los, aber alle trafen sich zur Jause am Waldesrand. Auch danach fuhren der ein oder andere nicht die gleichen Wege, aber am Ziel in Prags waren alle wieder da.
Es war wie jedes Jahr eine schöne Tour und man sieht ja auch an der Teilnehmerzahl (erstmals 18 Radfahrer) dass keiner darauf verzichten will. Wir die Radfahrer danken hier unserem Tourenführer und freuen uns schon auf das nächste Jahr zur Tour 2017 „Gardaseetour“
einige Bilder der Tour